Na? Hüngerchen? Oder wollt ihr Freunden gleich zum Glas Wein oder einer Tasse Tee aus alpenländlichen Kräutern eine Kleinigkeit anbieten? Zeit ist wie immer knapp und Geld ist auch nicht mehr so viel übrig? Tadaaaaaa! Ihr seid bei mir richtig!
Hier ein gesundes Rezept, was sich quasi von alleine zubereitet:
Rotkohlspalten mit Feta
Dazu braucht ihr:
1 ganzen, frischen Rotkohl
ca. 400 g Feta (sagt der Rezeptname ja schon aus)
10 Thymianstängel
Olivenöl
Kreuzkümmel
Pfeffer
Backblech
Backpapier
scharfes, großes Messer
Den Backofen heizt ihr bitte auf 180° Grad Ober-/Unterhitze vor.
Den Rotkohl, er heißt auch Rot- oder Blaukraut, Blau- oder Rotchabis oder auch Blaukohl, je nachdem ob ihr ihn in Deutschland, Österreich oder der Schweiz kauft, ist eigentlich ganzjährig immer frisch zu bekommen. Zuerst wascht ihr ihn und entfernt den Strunk. VORSICHT! Nicht mit dem scharfen Messer abrutschen. Das macht ziemlich aua. Schlimmstenfalls habt ihr ungewollt auch noch eine fleischige Beilage. Also AUFPASSEN! Dann schneidet ihr ihn in Spalten. Am besten halbieren, vierteln, achteln und diese noch einmal teilen. Je nach Größe.
Jetzt verteilt ihr die Spalten auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Ich habe das Backpapier vorher ein bisschen mit Olivenöl eingepinselt. Die Rotkohlspalten würzt ihr mit dem Kreuzkümmel und dem Pfeffer. Den Feta zerbröselt ihr und verteilt ihn ebenfalls auf dem Backblech. Alles mit Olivenöl beträufeln und die Thymianstängel über alles verteilen. Dann geht es ab in den vorgeheizten Backofen.
Nach 25 Minuten könnt ihr den Rotkohl mal probieren. Entweder er hat für euch genau den richtigen Biss oder er kann noch 5 Minütchen länger. Das liegt an der Dicke der Spalten und an eurem Geschmack. Der Feta sollte Farbe bekommen haben. Braun. Nicht schwarz! Lasst es euch schmecken!